Archiv


Kritiken

Kurzkommentare

Meine Meinung

News

Umfragen
Echoes - Stimmen aus der Zwischenwelt



Land: USA
Laufzeit: 99 Minuten
FSK: 16
Starttermin: 3. Februar 2000

Genre: Horror-Thriller

Regie: David Koepp
Drehbuch: David Koepp
Darsteller: Kevin Bacon, Kathryn Erbe, Illeana Douglas, Liza Weil, Kevin Dunn, Conor O'Farrell, Jennifer Morrison, Zachary David Cope, Lisa Lewis, Eddie Bo Smith jr.
Kamera: Fred Murphy
Schnitt: Jill Savitt
Musik: James Newton Howard





Tom ist mit seiner Ehefrau zu einer Party seiner Schwägerin Lisa eingeladen. Aus Langeweile beschließen sie, Tom zu hypnotisieren. Tom ist Realist und hält das alles für faulen Zauber, doch er willigt ein. Unerwartet sieht er plötzlich schreckliche Visionen. Er wacht auf und ist irritiert und zugleich schockiert. Niemand schenkt ihm Glauben über das Gesehene und für ihn beginnt der Alptraum: Er sieht einen Geist und entdeckt ein schreckliches Geheimnis...

Als Horrorthriller funktioniert "Echoes" recht gut: Der Spannungsaufbau ist wirklich nervenaufreibend und an Schocksequenzen mangelt es auch nicht, weil diese durch ihre simple und ungewöhnliche Wirkungsweise auffallen. Mehr möchte ich hier nicht verraten! Tipp: Sound aufdrehen! Die Szenarios wirken düster und interessant, auch Kevin Bacon überzeugt in der Rolle des Tom, der im Laufe des Films immer mehr abdreht - zu Recht, muss hier gesagt werden. Positiv fällt der sparsame, effiziente Einsatz von Spezialeffekten auf, die nie überladen und billig wirken, sondern die Story gekonnt vorantreiben. Aber irgendwie kommt einem das ganze Treiben mit dem Fortschreiten des Films dann doch bekannt vor, richtig! Ich spreche hier von "The Sixth Sense". An diesem Film muss sich "Echoes" messen, weil die Parallelen leider zu groß sind. Und er fällt dabei durch.

Zu undurchsichtig die Story, mit einem durchaus guten Anfang, aber dann hat sich Koepp zu sehr an "The Sixth Sense" angelehnt. Vieles erinnert zu sehr daran, sein Sohn (gähn... leider schlecht gespielt bis auf eine Szene), die Begegnungen mit Geist Samantha (gut umgesetzt, aber leider hat man auch das alles schon mal gesehen). Wenigstens hat Koepp eine kleine Portion Humor mit in den Film einfließen lassen, der leider nur an einigen Stellen zündet und das macht den Film auch nicht viel besser. Der unlogische und mittlerweile fast schon klischeehafte, langweilige Schluss (vor allem für Horrorfilme dieser Art) des Films enttäuscht auf ganzer Linie. Das konnte "The Sixth Sense" besser.

Fazit: Ein "fast" guter Streifen mit vielen kleinen Schwächen, jedoch solide gemacht. Teilweise (leider) nichts für schwache Nerven!



Note: 3+



Start


zur Hauptseite

Intern


Forum

Gästebuch

Impressum